Das Fahrrad bietet neben dem Radrennsport natürlich auch einen hohen Mehrwert für die Freizeit. Da wir uns ansonsten in diesem Blog hauptsächlich mit dem Radsport auseinandersetzen, möchten wir diesen Blogeintrag nutzen, um über eben jene Vorzüge zu sprechen. Deshalb soll es im Folgenden um das Freizeitvergnügen mit jenem Verkehrsmittel gehen, das schon von der britischen Rockband Queen besungen wurde.
Umweltfreundlich und spaßig
Das Fahrrad steht seit seiner Einführung Ende des 19. Jahrhunderts für einen individuellen und praktischen Bewegungsstil. Dabei stand zunächst der praktische Gebrauch des Fahrrads als günstiges Verkehrsmittel für den Arbeitsweg oder ähnliche Strecken im Vordergrund. Besonders Frauen profitierten von der emanzipatorischen Wirkung des neuen Verkehrsmittels. So entwickelte sich sehr schnell eine eigene Fahrradkultur in Deutschland.
Diese Fahrradkultur ist in Deutschland in den letzten Jahren wieder deutlich erstarkt. In Zeiten, in denen der Klimawandel immer unübersehbarer wird, sehnen sich die Menschen nach einer CO2-freien Alternative im Individualverkehr. Hier ist das Fahrrad für viele das Mittel der Wahl.
Doch das Fahrrad bietet noch weitere Vorteile, die gerade junge Menschen heutzutage zu schätzen wissen. Fahrräder nehmen in den überladenen Innenstädten weniger Platz weg. Dadurch haben die Menschen wieder mehr Platz, der nicht von rollenden Blechriesen, wie modernen SUVs, geraubt wird.
Zudem bietet das Rad ein einmaliges Fahrgefühl. Der Fahrer oder die Fahrerin stehen in direktem Kontakt zu ihrer Umwelt, können frische Luft atmen und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Dabei beschleunigen sie das Fahrrad durch ihre eigene Körperkraft und gewährleisten so auch dessen Standfestigkeit.
Diese doppelte Verbindung aus Mensch und Maschine sowie Mensch und Umwelt ist in ihrer Gestaltung einzigartig. Das Fahrrad ist damit die perfekte Symbiose aus menschlichem Erfindungsgeist und der Liebe zur Natur. Dabei kennt fast jeder das Gefühl, wenn die eben genannten Bestandteile perfekt ineinandergreifen. Man wird immer schneller, aber die Beine fühlen sich leicht, die Räder rollen entspannt und es riecht nach Frühling, während der Wind die Haare verwuschelt. Das ist Fahrradfahren, das ist Freiheit.